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Nachhaltigkeit im Unternehmen in der Schweiz: ein Schlüsselfaktor für Leistung und Engagement

Inhalt

Einleitung

Nachhaltigkeit im Unternehmen ist mehr als nur ein Trend: Sie ist von entscheidender Bedeutung, um den langfristigen Fortbestand von Organisationen zu sichern und gleichzeitig die aktuellen gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen zu bewältigen. Nachhaltigkeit wird definiert als die Fähigkeit eines Unternehmens – sei es ein Grossunternehmen oder ein KMU – langfristig existenzfähig zu bleiben und dabei wirtschaftliche, soziale und ökologische Dimensionen in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen. In der Schweiz sind sich die Unternehmen zunehmend ihrer Rolle beim Übergang zu einer verantwortungsvolleren Wirtschaft bewusst.

Aber wie können sie konkret nachhaltige Praktiken integrieren und greifbare Vorteile daraus ziehen?

In diesem Artikel werden die Kernpunkte einer erfolgreichen Nachhaltigkeitsstrategie vorgestellt. Er basiert auf den Erkenntnissen, die Jonathan Normand während seines Auftritts in unserem Podcast tipee talks mit uns geteilt hat.

Warum ist Nachhaltigkeit für Schweizer Unternehmen ein wichtiges Thema?

Das Wirtschaftsumfeld in der Schweiz ist von wachsenden Anforderungen an die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen (Corporate Social Responsibility, CSR) geprägt. Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen, die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) sowie der föderale Rahmen der Schweiz motivieren zu einem stärkeren Bewusstsein für ökologische und soziale Auswirkungen. Die Selbstverpflichtung zur Nachhaltigkeit ist ein Schlüsselfaktor, um sich auf dem Markt zu differenzieren, Talente und Investoren anzuziehen und das Vertrauen der Konsumenten zu stärken. Darüber hinaus ermöglicht ein nachhaltiges Wirtschaften eine bessere Antizipation von Risiken, die sich aus regulatorischen Entwicklungen, Klimakrisen und gesellschaftlichen Erwartungen ergeben.

Wie lässt sich eine wirksame Nachhaltigkeitsstrategie definieren?

Die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie beginnt mit einer genauen Analyse des Fussabdrucks eines Unternehmens, indem dessen ökologische und soziale Auswirkungen bewertet werden. Daraufhin müssen messbare Ziele festgelegt werden, die sich an anerkannten Benchmarks wie denjenigen der B-Corp-Bewegung und des Programms Swiss Triple Impact (STI) orientieren, an dem tipee als zertifiziertes Unternehmen teilnimmt.

Nachhaltigkeit muss auf allen Ebenen der Organisation implementiert werden, von der Unternehmensführung bis hin zu den betrieblichen Praktiken. Dabei werden die Mitarbeiter/-innen, Kundinnen und Kunden sowie Lieferantinnen und Lieferanten aktiv einbezogen. Durch interne Schulungen und die Einführung geeigneter Tracking-Tools kann dieser Prozess im Laufe der Zeit strukturiert werden. Im Podcast tipee talks stellt Jonathan Normand einen wertvollen Werkzeugkasten für KMU vor, der Folgendes umfasst:

  • Schaffung eines vielseitigen und geschulten internen Teams
  • Implementierung eines Aktionsplans mit klaren Indikatoren
  • Einbindung in eine Bewegung oder Initiative, um sich Anregungen zu holen
  • Identifizierung von Möglichkeiten zur Innovation und Differenzierung
  • Transparente Kommunikation über Fortschritte und Herausforderungen

Die konkreten Vorteile eines nachhaltigen Unternehmens

Ein Unternehmen, das seine Corporate Social Responsibility ernst nimmt, verschafft sich dadurch konkrete Vorteile:

Die Verbesserung seines Rufs und seiner Beziehung zu Kundinnen und Kunden ist ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil. Konsumenten achten zunehmend auf das Engagement von Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit.

Nachhaltigkeit spielt auch eine Schlüsselrolle für die Attraktivität als Arbeitgeber und die Bindung von Talenten. Zahlreiche Studien zeigen, dass Arbeitnehmer/-innen nach einer sinnhaften Arbeit suchen und es vorziehen, sich bei verantwortungsbewussten Unternehmen zu engagieren.

In wirtschaftlicher Hinsicht ermöglicht es eine nachhaltige Unternehmensführung, durch effizientere Praktiken wie Energieoptimierung und Recycling Kosten zu senken, während sie gleichzeitig neue Chancen für ein nachhaltiges Wachstum eröffnet.

Darüber hinaus lassen sich Risiken im Zusammenhang mit regulatorischen, klimatischen und sozialen Veränderungen besser antizipieren und kontrollieren.

Schliesslich zwingen gesetzliche Verpflichtungen und die Erwartungen der Stakeholder die Unternehmen zu verantwortungsvollen Geschäftspraktiken. Das Schweizer Klimaschutzgesetz schreibt vor, dass die Schweiz bis 2050 CO2-neutral werden muss. KMU müssen zudem auch die Anforderungen ihrer Geschäftspartner/-innen erfüllen, da sie sonst Marktchancen verlieren.

Herausforderungen bei der Vermeidung von «Greenwashing» und «Greenhushing»

Um die Klippen des Greenwashing (irreführende Kommunikation) und des Greenhushing (Schweigen über den Erfolg bzw. Misserfolg nachhaltiger Initiativen) zu umschiffen, müssen Unternehmen einen transparenten und authentischen Ansatz verfolgen. Dies geschieht durch eine ehrliche Kommunikation, die sich auf konkrete und überprüfbare Indikatoren stützt.

Das Engagement der Mitarbeiter/-innen ist ebenfalls ein zentraler Erfolgsfaktor um zu gewährleisten, dass die propagierten Werte mit der internen Praxis übereinstimmen.

Schliesslich sollte Nachhaltigkeit als ein Prozess der kontinuierlichen Verbesserung betrachtet werden, in den regelmässig neue Fortschritte und Innovationen einfliessen. Dies befähigt das Unternehmen, auf sich abzeichnende Herausforderungen zu reagieren.

Sich von Schweizer Unternehmen inspirieren lassen, die bezüglich Nachhaltigkeit Pionierarbeit leisten

Einige Schweizer Firmen gehen in Sachen Nachhaltigkeit mit gutem Beispiel voran. Dies ist der Fall bei tipee: Das Unternehmen ist als B Corp zertifiziert und engagiert sich im STI-Programm. tipee zeigt, wie ein strukturierter Ansatz zu greifbaren Vorteilen führen kann.

Branchen wie das nachhaltige Finanzwesen, die Kreislaufwirtschaft sowie die Sozial- und Solidarwirtschaft wachsen rasant und verdeutlichen das Potenzial der Nachhaltigkeit für die Umgestaltung von Wirtschaftsmodellen.

Fazit

Die Integration von Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie ist ein mächtiges Instrument, um den Fortbestand des Betriebs zu sichern und dessen Widerstandsfähigkeit gegenüber wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen zu stärken. Mit einem glaubwürdigen und strukturierten Ansatz können Schweizer Unternehmen die Erwartungen ihrer Stakeholder erfüllen und gleichzeitig eine Dynamik der Innovation und des nachhaltigen Wachstums anstreben.

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Felipe

Avec près de 15 ans d'expérience professionnelle dans le digital, en passant par le webdesign UI, l'expérience utilisateur, le développement front-end et la gestion de projet, aujourd’hui je me passionne pour le seo, la stratégie d'acquisition, l’automation et le web marketing en général.
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